Mit der freundlichen Bitte um Veröffentlichung Pressemitteilung des Steigerwald-Zentrums Wiedereröffnung mit neuen Angeboten Das Steigerwald-Zentrum in Handthal öffnet am 26. Mai wieder mit neuer Ausstellung und Erlebnisangeboten für Familien Das Steigerwald-Zentrum in Handthal hat seit dem 26. Mai wieder geöffnet. Das Team des Steigerwald-Zentrums freut sich sehr, die Ausstellung wieder für die Besucher zu öffnen und den Besuchern ein attraktives neues Angebot machen zu können. Die Dauerausstellung und der Regionalladen stehen den Besuchern ab sofort wieder zur Verfügung. Allerdings dürfen sich wegen der geltenden Abstandsregeln in den Ausstellungsräumen maximal 33 Personen aufhalten. Auch das Bistro und die Terrasse sind wieder geöffnet – jedoch mit weniger Sitzplätzen. Weil nach den Regelungen der Bayerischen Staatsregierung bis Ende August keine Veranstaltungen und Führungen angeboten werden können, hat sich das Team des Steigerwald-Zentrums einiges einfallen lassen, um trotzdem Besuchern den Wald näher zu bringen: So können jüngere Besucher mit Hilfe einer „Waldwundertüte“ den Wald auf einem Rundweg um das Zentrum selber erforschen. Auf dem Verbindungsweg zum Baumwipfelpfad lenken jetzt Bilderrahmen als „Blickfänger“ die Augen der Wanderer auf Besonderheiten am Wegrand. Und auf dem „Pirschpfad“ südlich des Zentrums gibt es eine Menge neuer Tiere zu entdecken. Die Waldwundertüten können kostenlos am Empfang abgeholt werden. „Vielfalt in der Einheit. Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa“ Klöster und ihr Wirken neu im Blick: Der Orden der Zisterzienser hat seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert Spuren in den Landschaften hinterlassen. Von Burgund aus ließen sich die Zisterzienser in ganz Europa nieder, errichteten Klöster in der Einsamkeit sumpfiger Täler, kultivierten und besiedelten Land. Die Klosterlandschaften weisen noch heute viele Merkmale auf, die an die Prägung durch die Mönche erinnern. Das Projekt „Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa“ betrachtet die Primarabtei Morimond und ihre Tochterklöster. Anhand dieser Linie der Ausbreitung des Ordens von Frankreich nach Osten wird untersucht, inwieweit die Mönche auch „Landschaftsgestalter“ waren. Die Ausstellung zeigt die Bedeutung des Zisterzienserordens als europäische Bewegung und stellt dar, wo sich europäische Wurzeln in der Heimat entdecken lassen. Sie will neugierig machen, die Landschaft um Ebrach und die anderen Orte zu besuchen und mit interessiertem Blick die von den Mönchen vor Jahrhunderten gestaltete Landschaft zu betrachten. Es wird anhand von Abbildungen historischer Landschaftskarten und Landschaftsaufnahmen der sechs Klöster dokumentiert, welche Gemeinsamkeiten es in der Gestaltung der Landschaften rund um die Klöster gab, aber auch, ob Besonderheiten festzustellen waren. Außerdem werden die Wasserbaukunst der Zisterzienser, Acker- und Obstbau, Fischzucht, Weinbau und Waldnutzung, die Siedlungskultur der Mönche und weitere Bereiche dargestellt. Die Ausstellung „Vielfalt in der Einheit“ ist noch bis zum 2. August im Steigerwald-Zentrum in Handthal zu sehen. Fotos in der Anlage frei für Presseveröffentlichung (© Andreas Leyrer) Download der Fotos (ZIP, 21 MB) möglich unter: https://steigerwald-zentrum.de/wp-content/uploads/2020/05/pm_angebote-handthal_bilder.zip Weitere Informationen: Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben Manuel Mannichl, Marketing Handthal 56, 97516 Oberschwarzach Telefon 09382/31998-12, Fax 09382/31998-66 info@steigerwald-zentrum.de