Neues Serviceangebot für Radler

Radlfahrer aufgepasst!

Viele Radfahrer, die zwischen Gerolzhofen und Ebrach unterwegs sind, nutzen das Steigerwald-Zentrum in Handthal für eine kleine Verschnaufpause: Kein Wunder, befindet sich das Waldinformationszentrum doch an der steilsten und längsten Steigung des beliebten Zwei-Franken-Radwegs, der Würzburg und Bamberg verbindet. Weil immer mehr von ihnen deshalb mit elektrischer Unterstützung unterwegs sind, bietet das Zentrum den Freizeitradlern mit einer E-Bike-Ladestation nun einen neuen Service an.

„Radlfahrer können die Ladepause ganz entspannt nutzen, um durch unsere Ausstellungen zu bummeln oder einen Cappuccino auf der Terrasse zu genießen“, freut sich Andreas Leyrer, der forstliche Leiter des Zentrums. „Um den Akku ihres Fahrrades kostenfrei mit neuer Energie zu versorgen, müssen sie lediglich ihr eigenes Ladegerät dabeihaben.“ Und gleichzeitig können sie in verschließbaren Fächern über verschiedene Adapter auch ihr Smartphone laden. Die Forstverwaltung hat den Trägerverein des Steigerwald-Zentrums im Rahmen einer Projektförderung bei der Finanzierung der Ladesäule unterstützt.

Gleich neben der E-Ladestation findet man eine kleine Reparaturstation für Fahrräder, die die Marktgemeinde Oberschwarzach beigesteuert hat: Mit integrierter Luftpumpe und den gängigsten Werkzeugen ausgestattet, eignet sie sich ideal für kleine Prüfungen oder Nacharbeiten am Fahrrad. Bürgermeister Manfred Schötz weist auf die zahlreichen Radwege in der Region hin: „Zusätzlich zur Ladestation wollen wir damit allen Freizeitradlern auch kleine Reparaturen für einen bequemen und sicheren Fahrkomfort ermöglichen.“

Constanze Stern, die Geschäftsleiterin des Trägervereins, dankte Bürgermeister Schötz für die Unterstützung durch die Marktgemeinde: „Durch die beiden Stationen können wir den Gästen des Steigerwald-Zentrums, Naherholungssuchenden, Sportlern und Touristen nun einen zusätzlichen Service anbieten. Und“ fügt sie hinzu: „Selbstverständlich kann dieser Service auch außerhalb der Öffnungszeiten des Zentrums genutzt werden.“