Sommerhausen/Handthal, 11.12.2024 – Das Netzwerk „Forum Umweltbildung Unterfranken“ fördert die Vernetzung und Sichtbarkeit von Anbietern der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Unterfranken. Das Steigerwald-Zentrum zählt zu den aktuell insgesamt 30 Mitgliedern des Netzwerks wie auch die Umweltstation Kitzinger Land, das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald oder das Umweltbildungszentrum Oberschleichach. Sie alle präsentieren sich nun auf der neu gestalteten Webpräsenz https://umweltbildung-unterfranken.de/.

Die Internetseite gibt interessierten Bildungseinrichtungen, Privatpersonen, Vereinen und Firmen über eine Karten- sowie Listendarstellung einen schnellen Überblick über lokale und regionale Bildungsanbieter. Mit einer prägnanten Kurzbeschreibung, wichtigen Kontaktdaten und einem weiterführenden Link zur eigenen Website informieren die 30 Akteure auf dem Portal über sich und ihr Angebot.

Thomas Biechele-Kusch, Sprecher des „Forum Umweltbildung Unterfranken“ und Leiter der Umweltstation Tierpark Sommerhausen, freut sich: „Mit der neuen Internetseite präsentiert sich unser Netzwerk in einem frischen und modernen Gewand. Wir hoffen, so noch mehr Menschen zu erreichen und den Wert unserer Arbeit für die Gesellschaft auch politisch sichtbarer zu machen.“

Das Projekt wurde finanziell von der Sparkassenstiftung Würzburg sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz unterstützt.

Die Bildungsangebote aller Akteure des Netzwerks „Forum Umweltbildung Unterfranken“ orientieren sich an den Grundsätzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dieser ganzheitliche Ansatz berücksichtigt ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte eines breiten inhaltlichen Themenspektrums und orientiert sich dabei auch an den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen. Grundlegend sind etwa die Ermöglichung eines guten Lebens für alle Menschen auf der Erde sowie konsequenter Umwelt- und Klimaschutz. Neben klassischen Umweltbildungsangeboten, die Interesse an und Begeisterung für Tiere, Pflanzen und Umwelt sowie deren Schutz wecken sollen, gehören auch das Hinterfragen gewohnter Konsumweisen und Lebensmodelle sowie die Erprobung alternativer, nachhaltigerer Lebensstile zum inhaltlichen Repertoire.