baysf_baumwipfelpfad_logo_300dpi_cmyk

Baumwipfelpfad Steigerwald

Auf dem Baumwipfelpfad Steigerwald im oberfränkischen Ebrach können Sie ansonsten nicht erreichbare Ebenen des Ökosystems Wald im Stamm- und Kronenbereich erleben. Höhepunkt ist der sich nach oben öffnende kelchförmige Holzturm. Der Pfad windet sich an der Außenseite des Turms hinauf zu einem kreisförmigen Umgang auf oberster Ebene, auf der Sie einen Rundumblick über die waldreiche Landschaft des Steigerwaldes genießen können.

Der Baumwipfelpfad und das Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben sind enge Kooperationspartner: Durch die gelungene Verbindung von Waldpädagogik, Erholung und Erlebnis machen beide Einrichtungen das Thema Nachhaltigkeit für Sie erlebbar, und zwar anhand Ihrer ursprünglichen Bedeutung: der Waldbewirtschaftung und Holzverwendung.

Die Kooperation ist ein bundesweit einzigartiges Vorzeigeprojekt in Sachen nachhaltige Waldbewirtschaftung.

Der Baumwipfelpfad Steigerwald ist eine Einrichtung der Bayerischen Staatsforsten AöR. Das Projekt wird gefördert durch den Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Naturpark Steigerwald

Zwischen der bis 200 Meter hohen Steilstufe im Westen, dem Main im Norden, der Windsheimer Bucht im Süden und dem sanfter abfallenden Rücken im Osten befindet sich das Herzstück des fränkischen Keuperlandes – der Steigerwald. Gegliedert durch die Flusssysteme der Aurach, der Rauhen, Mittleren und Reichen Ebrach sowie der Aisch erstreckt sich der Naturpark auf seiner Fläche von gut 129.000 Hektar über sechs Landkreise. Kennzeichnend für den Steigerwald ist seine Vielfalt: so bieten seine herausragenden Waldbestände mit Besonderheiten wie der Mittel- und Hutewaldbewirtschaftung ebenso wie feuchte Talauen, aber auch Trocken- und Magerrasengebiete einer Fülle von Tier- und Pflanzenarten wertvollen Lebensraum. Diese Diversität spiegelt sich in der reichhaltigen Kulturgeschichte des Steigerwalds wieder, mit dem Weinbau an den sonnigen Westhängen, der traditionellen Teichbewirtschaftung im Südosten und dem von der Holzwirtschaft geprägten Norden.

Bayerische Forstverwaltung

Die Bayerische Forstverwaltung ist zuständig für die Belange des Waldes und der Forstwirtschaft in Bayern. Auf der Grundlage des Waldgesetzes für Bayern stellt sie sicher, dass die Wälder ordnungsgemäß und nachhaltig bewirtschaftet werden und unterstützt die Weiterentwicklung des Sektors Forst und Holz.

Im Dialog mit Waldbesitzern, Bürgern und gesellschaftlichen Interessensgruppen vermittelt sie im Spannungsfeld der Interessen und erarbeitet sachgerechte Lösungen.

Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt die Anstrengungen, die Wälder fit für den Klimawandel zu machen und gewährleistet so deren Leistungen zur Daseinsvorsorge und für die Rohstoff- und Energieversorgung. Dabei bekennt sie sich ausdrücklich zur Entscheidungsfreiheit und Eigenverantwortlichkeit der Waldbesitzer und stärkt deren Selbsthilfeorganisationen.

Bayerische Staatsforsten

100 Genussorte in Bayern

Bayern ist ein Land der vielfältigsten Genüsse. Bilderbuchlandschaften, schmucke Städte und Dörfer und eine über Jahrhunderte bewahrte lebendige Tradition prägen das positive Image. Bayern zeichnet sich insbesondere durch seine kulinarischen Spezialitäten aus, die wiederum nicht ohne ihre Einbindung in Landschaft und Kultur denkbar sind. Gerade hier gibt es noch viel zu entdecken. Um herauszufinden, wo in Bayern der Genuss zu Hause ist, brauchen wir die Unterstützung durch Gemeinden, Tourismusvereine, Einrichtungen, Verbände und Initiativen, die sich rund um das Thema „Genuss und Lebensmittel aus unserer Heimat“ engagieren.

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau haben sich zum 100-jährigen Jubiläum des Freistaates ein großes Ziel gesetzt: insgesamt bis zu 100 Genussorte in Bayern auszeichnen. Mit dieser Auszeichnung soll unsere bayerische Heimat noch genussreicher und unsere Orte noch attraktiver werden.

Reisen für Alle

Das Projekt „Einführung des Kennzeichnungssystems ‚Reisen für Alle‘ im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland“ ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Kooperationsvorhaben des Deutschen Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. und des Vereins Tourismus für Alle Deutschland e.V. – NatKo. Es sieht die bundesweite Einführung und Weiterentwicklung des Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ vor, das in mehrjähriger Zusammenarbeit und Abstimmung mit Betroffenenverbänden sowie touristischen Akteuren im Rahmen des vorhergehenden Projektes entwickelt wurde.

Inzwischen setzen bereits zahlreiche Bundesländer, einige Regionen und eine Hotelkooperation das Kennzeichnungssystem ein (Stand: März 2018). Mehr als 2.200 Betriebe und Angebote wurden mit dem umfangreichen Kriterienkatalog geprüft. Es gibt bereits eine Reihe guter Beispiele und Initiativen in verschiedenen Regionen, doch barrierefreie Tourismusangebote sind in Deutschland noch lange nicht flächendeckend zu finden. Ziel des neuen Projekts ist es daher, das Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ bundesweit einzuführen und die Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote mit verschiedenen Maßnahmen zu fördern.